Dos & Don'ts

Verbotene/Erlaubte Gegenstände

Unser Sicherheitskonzept besteht aus einer Vielzahl von Maßnahmen und sicherheitsrelevanten Abläufen, die gemeinsam mit der Polizei und den zuständigen Sicherheitsbehörden entwickelt, abgestimmt und umgesetzt werden. 

Hierbei brauchen wir jedoch auch die Mithilfe aller Besucher:innen!

Je besser ihr euch an die Regeln und Vorgaben halten, desto wirkungsvoller, schneller und effektiver sind die Kontrollen am Eingang zu den Campingflächen und an den Einlässen ins Festivalgelände. Wir bitten darum, unseren detaillierten Hinweisen zum Thema Sicherheit unbedingt Folge zu leisten.


Campingflächen

ACHTUNG! Das Mitführen solcher Gegenstände kann bereits bei der Anreise zur Abweisung des Fahrzeugs und zum Ausschluss des Besuchers von der Veranstaltung führen; mitgeführte Gegenstände dieser Art werden ersatzlos konfisziert. Auf dem Gelände gefundene Stromaggregate werden polizeilich sichergestellt!

 

Event Area


Diese Gegenstände gelten in der Event Area zusätzlich zu allen verbotenen Gegenständen im Campingbereich. 

Prinzipiell sind nur persönliche Kleidung und Ausrüstungsgegenstände erlaubt. Zu diesen gehören unter anderem:

  • Sonnencreme
  • Feuerzeug
  • Leere faltbare Wasserflaschen aus Kunststoff
  • Medikamente (Asthmaspray, Tabletten, etc.)
  • Powerbank
  • Kontaktlinsenflüssigkeit
  • Desinfektionsflüssigkeit
  • Zigaretten / E-Zigaretten
  • Insulinspritze (KEINE normalen Spritzen, nur zur s.c. Applikation = sehr kurze Nadel): erlaubt ist maximal 1 Spritze
  • Insulinfläschchen

Generell sind Taschen, Rucksäcke und Behältnisse aller Art verboten. Ausnahme sind kleine Gürtelbeutel und Bauchtaschen.


Ablehnung nicht erlaubter Gegenstände am Einlass:

An den Zugängen zum Event Area wird euch der Zutritt mit verbotenen Gegenständen verweigert oder deren Beseitigung gefordert. Entweder wird der verbotene Gegenstand direkt entsorgt oder ihr bringt diesen zurück zu eurem Camp oder Fahrzeug.

Zudem habt ihr die Möglichkeit gegen Gebühr Gegenstände in den Schließfächern außerhalb der Campingplätze zu verwahren.


Bitte tragt euren KFZ-Schlüssel immer bei euch – besonders wenn ihr euch vom Campinggelände entfernt. Im Falle eines Unwetters könnt ihr so auf direktem Weg zu eurem sicheren Fahrzeug.

 

 

 

 

Im Folgenden finden sich allgemeine Informationen zum Camping, die für alle interessant und gültig sind, egal für welche Form des Campings bei Rock im Park ihr euch entschieden habt. Detailliertere Infos zu den einzelnen Campingbereichen findet ihr unter der jeweiligen Campingkategorie.


Allgemeines zum Thema Camping

Das Weekend Festival Ticket versteht sich als "All-inclusive-Ticket." Dies bedeutet, dass keine zusätzlichen Gebühren für die Nutzung der Campingflächen und Duschcamps erhoben werden. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Zusatzangebote "Utopia Stage Camping“, „Caravan Camping" und "(Seaside) Backstage Camp". Für den Zugang zu diesen exklusiven Campingareas ist jeweils ein gesondertes Zusatzticket erforderlich.

Generell besteht kein Anspruch auf die Überlassung eines bestimmten Campingplatzes. Eine verbindliche Zuteilung von Campingplätzen erfolgt durch das Ordnungspersonal im Rahmen des zur Verfügung stehenden Platzangebotes.

Auf den Parkflächen ist nur das Abstellen von PKWs gestattet, nicht die Übernachtung in Fahrzeugen oder der Aufbau von Zelten.

Wildcampen verboten! Flora und Fauna, insbesondere die malerischen Uferbereiche, sind zu schützen.

Das gesamte Veranstaltungsgelände befindet sich in einem Wasserschutzgebiet. Es ist die wichtigste Aufgabe für uns alle, die Natur zu schützen. Rücksichtnahme auf Flora und Fauna ist höchstes Gebot. Es ist nach dem Gesetz strengstens untersagt, wassergefährdende Stoffe in den Boden einzubringen. Die naturschutzfachlich wertvollen Bereiche an den Ufern Silbersees, des Flachweihers, des Großen und den Kleinen Dutzenteichs sowie an den Nummernweihern dürfen nicht betreten werden. Selbiges gilt für das Westufer des Flachweihers sowie zum Steg zwischen Flachweiher und Kleiner Dutzenteich. Insbesondere Schilfbereiche, in welchem zur Zeit des Festivals das Brutgeschäft von Schilfvögeln stattfindet, dürfen nicht gestört, betreten oder verunreinigt werden.

Wildcampen außerhalb bezeichneter Campingflächen, insbesondere auf den Parkflächen, ist verboten und wird behördlich verfolgt. Die Stadt Nürnberg erlässt hierzu jährlich eine Allgemeinverfügung und es können erhebliche Bußgelder bis zu 2.500 Euro (z.B. illegales Campen in Grünanlagen) entstehen. Ferner kann im Falle der Zuwiderhandlung gegen das Campingverbot durch die Ordnungsbehörden unmittelbarer Zwang durch Entfernung der Campingeinrichtungen ohne vorherige Androhung durchgeführt werden.

Bitte achtet daher darauf, dass ihr nur in ausgewiesenen und markierten Flächen euer Zelt aufschlagt, um den Geldbeutel zu schonen.

Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es ferner verboten wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Fortpflanzungs- oder Ruhestätten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. Hiervon betroffen sind unter anderem alle Europäischen Vogel- und Fledermausarten. Bei Zuwiderhandeln gegen diese Vorschriften liegt eine Ordnungswidrigkeit nach § 69 BNatSchG vor, die ebenso mit einem drastischen Bußgeld durch die zuständigen Behörden geahndet werden kann.

Jede:r Besucher:in, der sich auf dem Festivalgelände – zu welchem auch die Park- und Campingflächen gehören – aufhält, muss über eine gültige Zugangsberechtigung in Form eines gültigen Festivaltickets und eines angelegten Festivalbändchens verfügen.

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass Personen, die sich ohne eine solche Berechtigung auf dem eingefriedeten Gelände aufhalten, wegen Leistungserschleichung (§ 265a StGB) und Hausfriedensbruch (§ 123 StGB) angezeigt werden!
 

Verbotene Gegenstände auf den Campingplätzen

Beim Betreten der Campingflächen führen wir Gepäck- & Taschenkontrollen durch. Besucher:innen mit großem Gepäck und voll beladenen Bollerwagen müssen sich darauf einstellen, dass sie nur mit erheblichen Wartezeiten die Campingflächen betreten können.

Folgende Ratschläge helfen dabei, Wartezeiten zu vermeiden:

  • Bringt nur die Campingausrüstung mit, die ihr wirklich benötigt!
  • Informiert euch über im Campingbereich verbotene Gegenstände. Zum Beispiel sind Glasflaschen, Stromaggregate und Gasflaschen nicht zulässig. Die Liste der verbotenen/erlaubten Gegenstände findet ihr unter dem Punkt "Dos & Dont's".

Wenn ihr diese Gebote beachtet, könnt ihr die Kontrollstellen schneller passieren.
 

Nutzung der Zeltplätze

Bitte benutzt nur die ausgeschilderten Campingflächen, die für alle Platz bieten, wenn ihr ein wenig zusammenrückt. Zur Orientierung sind die Campingplätze nummeriert – bitte schaut insbesondere auf die Belegungstafeln an den Zugängen zum Gelände. Wenn euer gewünschter Campingplatz bereits belegt ist, orientiert euch bitte an den LED-Tafeln bei den Info/Servicecentern Terminal A und B und den Weisungen des Ordnungspersonals vor Ort.

Die weiß eingezeichneten Rettungswege sind zwingend freizuhalten!

Fest- oder Partyzelte, Biergarnituren und Stromaggregate sind verboten!

Ebenfalls weisen wir darauf hin, dass die Campingplätze auch ausschließlich als solche zu nutzen sind. Das Graben von Zeltabgrenzungen (a la Burggraben) oder das Ausheben von Bodenkühlschranklöchern ist verboten und Sachbeschädigung und wird vom Ordnungsdienst und der Polizei zur Anzeige gebracht! Das Festivalgelände befindet sich in einem Naherholungsgebiet sowie Naturpark und ist von daher kein Acker oder Abenteuerspielplatz. Vielen Dank für euer Verständnis!


Campingordnung

Um die Sicherheit, Ordnung sowie ein gemeinsames Miteinander auf dem Campingplatz zu gewährleisten, ist die Park- und Campingordnung für die Besucher:innen bindend. Nachfolgend eine gekürzte Fassung. Die Vollständige Park- und Campingordnung kann unter AGB abgerufen werden.

  • Den Anordnungen von Ordnungskräften und Sicherheitsdiensten ist Folge zu leisten, diese gelten ergänzend zu diesen Reglungen.
  • Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände und in den Park- und Campingbereichen gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO). Es dürfen in Parkbereichen nur Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis max. 3,5 t und nur ohne Kfz-Anhänger abgestellt werden. Eine Ausnahme stellen Wohnmobile, Wohnwagen, Faltanhänger und PKW-Busse dar, die von Inhaber:innen von Caravan Camping Guest Tickets und Caravan Camping Car Passes in den gesondert ausgewiesenen Flächen gegen zusätzliche Gebühr abgestellt werden dürfen. Wildes Parken ist untersagt und wird behördlich verfolgt. Fahrzeuge dürfen nur auf genehmigten und ausgewiesenen Parkflächen abgestellt werden. Fahrzeuge, die außerhalb gekennzeichneter Parkflächen oder durchfahrtsbehindernd auf Fahrwegen oder in Rettungsgassen abgestellt werden, können ohne Vorwarnung abgeschleppt werden.
  • Es besteht kein Anspruch auf die Verfügbarkeit einer bestimmten Park- oder Campingfläche innerhalb der gebuchten Kategorie. Die Park- und Campingflächen werden nach Bedarf geöffnet und den Besucher:innen von Ordnungspersonal zugewiesen. Die Flucht- und Rettungsgassen sind von jeglichen Aufbauten zu jeder Zeit freizuhalten.
    Wildcampen außerhalb bezeichneter Flächen ist verboten und wird rigoros verfolgt! Die Besucher:innen dürfen nur die ausgeschilderten Campingflächen benutzen.
  • Das Mitbringen und Aufstellen von Groß- und Partyzelten ist nicht gestattet.
  • Eine Bewachung der auf Parkplätzen abgestellten Fahrzeuge erfolgt nicht. Das Parken von Fahrzeugen geschieht auf eigene Gefahr.
    Der Veranstalter haftet grundsätzlich nicht für Schäden und Verluste, die den Nutzer:innen und Besucher:innen durch Einbruch, Diebstahl, Feuer, Naturereignisse oder sonstige Vorkommnisse entstehen. Wertgegenstände können gegen Gebühr in Schließfächern deponiert werden.
  • Das Betreten eines Campingbereichs ist nur mit einem angelegten, unbeschädigten Festivalbändchen und zugehöriger Eintrittskarte oder gültigem Festivalpass erlaubt.
  • Gepäck darf unter Zuhilfenahme von Handwagen, Sackkarren oder Schiebrollbügelwagen vom Park- in den Campingbereich transportiert werden, die Mitnahme von Kfz-Anhängern auf die Campingplätze ist nicht gestattet.
  • Beim Betreten eines Campingbereichs werden Taschen- und Gepäckkontrollen durchgeführt Der Veranstalter ist berechtigt, den Zutritt in den Campingbereich zu verweigern, sofern diese Besucher:innen verbotene Gegenstände bei sich führen.
  • Das gesamte Veranstaltungsgelände befindet sich in einem Wasserschutzgebiet. Die Natur ist zu schützen. Rücksichtnahme auf Flora und Fauna ist höchstes Gebot. Stromaggregate können daher nicht zugelassen werden - die Nutzung ist behördlich untersagt.
  • Der Betrieb von Soundanlagen und Stromaggregaten ist auf Park- und Campingplätzen NICHT gestattet.
  • Es dürfen keine Abgrenzungen (Regenrinnen) oder sonstige Löcher (z.B. zur Kühlung) in die Campingflächen gegraben werden.
  • Unbedingt zu beachten sind die Bodenmarkierungen der Rettungswege! Die Rettungswege sind unter allen Umständen freizuhalten!
  • Das Mitführen von Tieren in Park- und Campingbereichen ist nicht erlaubt.
  • Gas-Kochgeräte müssen sich in technisch einwandfreiem Zustand befinden und deutscher DIN-Norm entsprechen. Es dürfen nur Gaskartuschen (Stech- und Ventilkartuschen) bis maximal 450 g Füllgewicht verwendet werden. Offenes Feuer und Lagerfeuer sind nicht gestattet.
  • Während der Veranstaltung sind Abfälle an den dafür eingerichteten Mülldepots in die bereitgestellten Tonnen und Container zu entsorgen.
  • Wege, Anlagen und sämtliche Einrichtungen des Campingplatzes sind sauber zu halten und pfleglich zu behandeln. Dies gilt auch für die zur Verfügung gestellten Toiletten, Duschen und Waschräume. Urinieren außerhalb der dafür vorgesehenen Toiletten ist nicht gestattet. Die Verschmutzung von Gewässern ist untersagt. Mutwillige Beschädigungen von Bäumen und Gehölzgruppen auf Park- und Campingplätzen und angrenzenden Waldstücken sind untersagt und werden als Vandalismus verfolgt.
  • Personen die sich ohne eine Berechtigung auf dem eingefriedeten Campinggelände aufhalten, werden wegen Leistungserschleichung (§ 265a StGB) und Hausfriedensbruch (§ 123 StGB) angezeigt.
  • Die Nichtbefolgung der Park- und Campingordnung kann zu einem zeitweisen oder vollständigen Ausschluss von der gesamten Veranstaltung führen.
  • Zum Ende des Aufenthaltes sind die Zelt- und Stellplätze in einem ordentlichen Zustand zu verlassen. Zu einem ordentlichen Zustand gehört insbesondere, dass sämtlicher Müll in die bereitgestellten Mülldepots und -eimer verbracht wird und die eigene Campingausrüstung restlos abgebaut und mitgenommen wird. Abbau, Reinigung des eigenen Platzes, Müllentsorgung und Abreise muss bis spätestens Montag, den 10.06.2024, um 10:00 Uhr erfolgen, dann schließen alle Park- und Campingflächen.
  • Ergänzend zur Park- und Campingordnung gelten die aktuellen Aushänge und die Anweisungen des Ordnungspersonals vor Ort sowie die aktuellen Hinweise auf der offiziellen Homepage und der offiziellen Festival App.


Grillen und offenes Feuer

Grillen ist grundsätzlich nur mit handelsüblichen Klein- bzw. Kompaktgrills gestattet. Um Unfälle zu vermeiden, darf beim Grillen kein Spiritus oder Benzin benutzt werden. Ebenso darf keine brennbare Flüssigkeit auf die schon glühenden Kohlen geschüttet werden. Bitte ausschließlich im Handel erworbene Holzkohleanzünder nach Gebrauchsanleitung verwenden und den Grill nie unbeaufsichtigt brennen lassen. Achtung – Verletzungsgefahr!

Denkt außerdem daran nach dem Grillen die Kohlen vollständig ausbrennen zu lassen und nicht mit Wasser abzulöschen, denn beim plötzlichen Ablöschen mit Wasser entstehen große Mengen von heißem Wasserdampf, die Verbrühungen verursachen. Die benutzte Kohle sollte zudem zum Ausglühen/Abkühlen nie auf Rasen oder sonstige Flächen geschüttet werden, sondern nach kompletter Auskühlung mit dem Müll entsorgt werden.

Sämtliche Gasgeräte müssen sich in einem technisch einwandfreien Zustand befinden und deutscher DIN-Norm entsprechen. Es dürfen nur Gaskartuschen (Stech- und Ventilkartuschen) bis maximal 450 g Füllgewicht eingebracht werden. Größere Gasflaschen, offenes Feuer und Lagerfeuer sind nicht gestattet.

Bei Sturm oder ähnlichen Witterungsverhältnissen kann das Grillen aus Sicherheitsgründen untersagt werden. Beim Ausbruch von Feuer ist unverzüglich der Ordnungsdienst zu informieren, auch wenn das Feuer selbst gelöscht werden konnte.

Mit Hinblick auf Vorkommnisse in den letzten Jahren möchten wir euch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass Grillen aufgrund der Erstickungs- und Brandgefahr ausschließlich im Freien und keinesfalls in Zelten oder anderen Festivalunterkünften betrieben werden darf!

Die Stadt Nürnberg hat eine Allgemeinverfügung erlassen. Beim Benutzen von Grills auf Straßenbestandteilen und auf Waldflächen wurden Bußgelder von bis zu 1.000 Euro und beim Benutzen von Grills in Grünanlagen von bis zu 2.500 Euro in Aussicht gestellt. Ferner kann im Falle der Zuwiderhandlung gegen das Grillverbot unmittelbarer Zwang durch Entfernung des Grillgeräts ohne vorherige Androhung durchgeführt werden.


Glasbehältnisse

Wegen der Gefahr von Schnittverletzungen kontrollieren wir verstärkt, dass keine Glasbehältnisse auf die Campingflächen gelangen!

Wir weisen darauf hin, dass sich in direkter Nähe unseres Veranstaltungsgeländes keine Rückgabestellen für bepfandete Glasbehältnisse befinden.


Astbrüche auf den Campingflächen

Wir möchten euch ausdrücklich darauf hinweisen, dass auf den Campingflächen unter größeren Bäumen mit Astbruch zu rechnen ist. Insbesondere bei Wind ist Vorsicht geboten!

Natürlich finden hier regelmäßig Kontrollen der Stadt Nürnberg statt, aber auch durch diese Überprüfungen kann eine Gefahr nie ganz ausgeschlossen werden.


Alternativen zum Camping

Über die Congress- und Tourismuszentrale der Stadt Nürnberg besteht die Möglichkeit freie Hotelzimmerkontingente im Festivalzeitraum abzufragen. 

Die Jugendherbergen liegen auch sehr zentral. Weitere Informationen findet ihr unter tourismus.nuernberg.de

Allgemein

Das Festivalgelände ist kein rechtsfreier Raum. Das Festival wurde gemeinsam mit den zuständigen Sicherheitsbehörden geplant und wird Tag und Nacht von der Polizei, der Feuerwehr und dem Sanitätsdienst betreut. Zusätzlich sind hunderte von Ordner:innen (Security) im Einsatz, um das Festival sicher zu gestalten und den Spaß für euch und für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Notfälle könnt ihr jederzeit über die 112 melden (bitte beachtet: ein anonymer Anruf ist nicht möglich!) oder den Ordner:innen mitteilen. Ordner:innen findet Ihr an allen Übergängen und bei den Einlässen zum Campingplatz. Bitte zögert nicht, sobald euch etwas komisch vorkommt, Meldung zu machen, auch wenn ihr nicht sicher seid, ob es auch wirklich ein Notfall ist.

Wenn ihr den Sanitätsdienst direkt erreichen wollt, wählt bitte die 0700 / 911 53010.

Bitte achtet aufeinander und helft denjenigen, die Hilfe benötigen. Unsere Sicherheitskräfte, der Sanitätsdienst, die Feuerwehr und die Polizei helfen euch, wenn es notwendig sein sollte. Bitte zögert nicht, sie anzusprechen.

 

Warnservice Cell Broadcast und Katwarn

Für den Fall von technischen Störungen, starken Unwettern oder allgemeinen Gefahrensituationen werden bei Rock im Park in Kooperation mit der Integrierten Leitstelle der Stadt Nürnberg Warnungen über die Systeme KATWARN oder Cell Broadcast erfolgen. 

Kostenloser Download und Aktivierung unter: www.katwarn.de/ROCK

Der Service kann jederzeit (de-)aktiviert oder gelöscht werden.

 

Gesundheit

Stolpergefahr und scharfe Kanten

Das Festivalgelände ist mehrere Fußballfelder groß. Wir geben unser Bestes, jeden Quadratmeter so sicher und stolperfrei wie möglich zu gestalten, sowie jede mögliche scharfe Kante umgehend zu beheben. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass an diversen Stellen, trotz aller Bemühungen, mögliche Stolperkanten oder die eine oder andere Schnittgefahr auftaucht. Deshalb bitten wir euch, das Festivalgelände mit entsprechendem Schuhwerk, entsprechender Kleidung und mit der nötigen Vorsicht zu betreten. Bitte meldet uns etwaige Gefahren, damit wir diese beseitigen können.


Drogen

Auf dem gesamten Festivalgelände ist jeder Umgang mit Betäubungsmitteln und illegalen Substanzen (Drogen) verboten.


Geräuschpegel

Besonders in der Event Area bei den Konzerten seid ihr einem hohen Geräuschpegel ausgesetzt. Dieser wird permanent mit einem professionellen Dezibelmessgerät von uns überwacht. Dennoch raten wir dir, dich mit einem Gehörschutz (z.B. Ohrenstöpsel) zu schützen, um die Konzerte ohne gesundheitliche Risiken genießen zu können. Ohrstöpsel sind kostenlos an unseren Infoterminals erhältlich.


Crowdsurfen

Crowdsurfen ist aufgrund der hohen Verletzungsgefahr verboten. Jede Gefährdung anderer Besucher - insbesondere durch „Circle/Wall of death“, „Pogo-Tanzen“ oder durch Abbrennen von Feuerwerkskörpern (u.a. Bengalische Feuer, Nebelkerzen) - ist strengstens untersagt und führt zum Ausschluss von der Veranstaltung.


Drohnen

Die Nutzung sowie der Betrieb von Drohnen oder sonstigen ferngesteuerten Flugkörpern ist auf dem gesamten Gelände strikt verboten. Eine Ausnahme ist einzig für Sicherheitsbehörden sowie für den Veranstalter in Absprache mit den zuständigen Behörden möglich.

 

Wetter und Unwetter

Sonne

Die Sonneneinstrahlung im Sommer kann besonders intensiv sein. Schützt Eure Haut mit Sonnencreme. Mit einem Sonnenstich ist nicht zu spaßen. Wir empfehlen Euch, eine Kopfbedeckung zu tragen. Trinkt bitte ausreichend Wasser, um nicht zu dehydrieren. Auf dem Festivalgelände gibt es Trinkwasserstellen, wo Ihr Euch kostenlos mit Wasser versorgen könnt. Die Sommersonne und die viele Bewegung steigern Euren Bedarf enorm – auch wenn Ihr kein Durstgefühl habt. Bedenkt, dass Alkohol dem Körper Wasser und wichtige Mineralstoffe entzieht. Geht vorsichtig mit Alkohol um. Gebt aufeinander acht!


Regen

Gummistiefel sind auf dem Acker nicht nur modisch, sondern auch praktisch und Regenponchos sind ein MUSS in jedem Festivalgepäck.

Falls Ihr an Eurem Campingplatz Dinge mit Strom betreibt, denkt bitte daran: Wasser und Strom passen nicht gut zusammen – eine Steckdose oder ein Kabel sollten nicht in einer Pfütze liegen.


Sturm

Der sicherste Ort bei einem Unwetter ist das Auto.

Analysen der PKW-Auslastung haben ergeben, dass rechnerisch ausreichend PKW-Plätze für alle Festivalgäste zur Verfügung stehen, auch für die, die mit dem Zug angereist sind oder von den Eltern gebracht wurden. Bitte bietet anderen Festivalgästen Unterschlupf in euren Autos und macht auf freie Plätze in eurem Gefährt durch das Anschalten der Warnblinker aufmerksam – Neue Freundschaften sind so auf jeden Fall vorprogrammiert!

Wenn es stürmt, sind bewaldete Flächen und Bäume zu meiden! Äste können abbrechen, herunterfallen und zu ernsthaften Verletzungen führen.

Meidet ebenso die unmittelbare Nähe zu jeglichen Aufbauten auf dem Gelände (z.B. Lichttürme, Lautsprechertürme, etc.). Wir halten selbstverständlich alle Sicherheitsvorschriften ein und alle Aufbauten werden von den zuständigen Behörden abgenommen, gleichwohl besteht trotz aller Vorkehrungen immer ein Restrisiko.

Verschließt stets Eure Zelte und sichert lose Gegenstände bevor Ihr auf das Festivalgelände geht - so seid Ihr im Zweifelsfall vorbereitet.


Gewitter

Der sicherste Ort bei einem Gewitter ist das Auto.

Zählt die Sekunden zwischen Blitz und Donner. Es gilt die Faustregel: Sobald man es donnern hört, ist das Unwetter etwas weniger als zehn Kilometer entfernt. Teilt man die Sekundenanzahl zwischen Blitz und Donner durch drei, so ergeben sich die Kilometer, die das Gewitter noch entfernt ist. Beträgt die Dauer zwischen Blitz und Donner nur noch 3 Sekunden (oder weniger!) so besteht unmittelbare Gefahr!

Bitte beachtet Folgendes:

Kontakt mit allen metallenen Leitungen und Aufbauten meiden.

Begebt euch zur Sicherheit in die Autos.

Seid ihr im Freien und habt keinerlei Möglichkeiten Schutz zu suchen, beachtet Folgendes:

Seid nicht der höchste Punkt im Gelände! Blitze suchen sich immer den höchsten Gegenstand in der Umgebung.

Sucht eine Mulde im Boden und geht in der Vertiefung mit geschlossenen Füßen in die Hocke.

Haltet Abstand von Bäumen: Blitze schlagen häufig in Bäume ein, da diese oft den höchsten Punkt in der Umgebung bilden. Hier gilt: Abstand von mindestens zehn Metern halten!

Haltet einen Sicherheitsabstand zu anderen Menschen von mindestens 1 Meter, besser 3 Metern. Berührt keine anderen Menschen! Haltet die Beine geschlossen.

Schwimmen ist lebensgefährlich. Offenes Wasser ist beim Gewitter der wohl gefährlichste Ort auf dem gesamten Festivalgelände!

 

Wind und Großzelte

So sicher unsere Großzelte, in denen wir verschiedene Serviceleistungen anbieten, auch sind, ab einer gewissen Windstärke müssen auch diese geschlossen werden, weil ein sicherer Betrieb nicht mehr zu gewährleisten ist. Aus diesem Grund, werden diese in der Regel als erstes geschlossen.

 

Einlass / Fast Lanes

Besucher:innen müssen sich u.a. auf längere Wartezeiten beim Einlass durch verstärkte Kontrollen einstellen. Bitte nehmt auf keinen Fall verbotene Gegenstände mit!

 

Fast Lanes

Wir bieten Fast Lanes an, durch die man am schnellsten auf das Festivalgelände kommt. Die Fast Lanes können nur Besucher nutzen, die maximal Handy, Schlüsselbund, Jacke und Portemonnaie mit sich führen und sonst nichts.

 

Medizinischer Notfall

Ruft 112 – Solltet Ihr kein Handy haben, bittet andere den Notruf abzusetzen, oder geht zur nächstgelegenen Ordnerposition (Eingang, Streife auf Rad oder zu Fuß, etc.).

Wenn es sich um einen medizinischen Notfall handelt, werden die Sanitäter auf dem Festival parallel alarmiert. Bereite Dich auf folgende Fragen vor:

6 x W = wie es geht!

Wo befindet sich der Patient?

Was ist geschehen?

Wie viele Verletzte?

Welche Verletzungen?

Wer meldet (Name reicht – die Nummer bekommt die 112 automatisch und kann nicht unterdrückt werden!)?

Warten auf Rückfragen!

Danach könnt Ihr selbst viel unternehmen – auch ohne Erste Hilfe Diplom!

Eigene Sicherheit beachten: Achtet erst auf eure eigene Sicherheit, bevor Ihr anderen helft. Falls keine Gefahr für euch besteht – beginnt Erste Hilfe zu leisten. Beruhigen – betreuen. Verletzte haben in der Regel Angst und brauchen die Gewissheit, dass Hilfe auf dem Weg ist.

Haltet die Fluchtwege auf dem Campinggelände immer frei. Bittet weitere Personen, den Rettungsdienst einzuweisen – ein Krankenwagen oder Team von Sanitätern ist zu Fuß zu Euch unterwegs.

Stellt einen Sichtschutz her, so dass sich der Verletzte nicht von Fremden beobachtet fühlt. Das ist für viele Verletzte ein wichtiges Thema.

Solltet ihr gewisse Grundkenntnisse der Medizinischen Notfallversorgung haben, könnt Ihr mit diesen Schemen eine Menge erreichen:

 

Polizei

Selbstverständlich ist die Polizei auf dem Festival anwesend. Auf dem Festivalgelände ist eine Polizeiwache eingerichtet, welche Tag und Nacht besetzt ist. Die Polizei ist für euch da und nimmt Anzeigen entgegen: Handy geklaut → Anzeige erstatten. Sachbeschädigung und /oder Körperverletzung → Anzeige erstatten.

Solltet ihr schnell Hilfe mit Blaulicht auf dem Festivalgelände brauchen, wählt immer direkt die 110. (Bitte beachten: die Meldung über 110 ist niemals anonym, der Missbrauch von Notrufen ist strafbar!)

Bitte zögert nicht, sobald euch etwas komisch vorkommt, Meldung zu machen, auch wenn ihr nicht sicher seid, ob es auch wirklich ein Notfall ist.

 

Diebstahl

Wusstet ihr, dass ein Zelt kaum Schutz gegen Langfinger bietet? Jedes Jahr werden Diebstähle aus Zelten gemeldet, manchmal sogar während Leute in dem Zelt geschlafen haben! Darum:

Bringt nur so wenig Wertvolles mit, wie unbedingt notwendig.

Wertsachen gehören nicht unbeaufsichtigt ins Zelt. Bringt sie zu den offiziellen Schließfächern, dann fühlt ihr euch sicherer – Ehrenwort.

Die Diebstahlquote ist laut Statistik am Anreisetag und am Tag vor dem Beginn der Konzerte in den frühen Morgenstunden (zwischen 3 Uhr und 6 Uhr) am höchsten. Gerade in der Anfangseuphorie rechnet man am wenigsten mit Langfingern, was diese bewusst ausnutzen. Aber jetzt wisst Ihr Bescheid und wir werden der Statistik das Gegenteil beweisen!

Es ist schon vorgekommen, dass während der Konzerte in der Menge Handys und Geldbörsen gestohlen wurden. Auch hier gilt: Was ihr nicht unbedingt benötigt, sperrt es weg oder bringt es erst gar nicht mit zum Festival. Auch wenn die Show noch so gut ist, achtet auf eure Wertsachen und besonders auf Personen, die ggf. unbeteiligt in der Menge stehen und nicht der Musik folgen.

Handys werden oft wiedergefunden! Meldet darum jeden Diebstahl bei der Polizei. Auch wenn ihr das Handy nur „verloren“ habt. Fundsachen werden beim Info Point oder dem Rock im Park Fundbüro der Stadt Nürnberg (bei der Polizeiwache) angenommen und ausschließlich in der Stadionwache der Polizei im Stadion ausgegeben. Checkt auf jeden Fall während des Festivals aus, ob eure Sachen dort abgegeben worden sind. Nach dem Festival übernimmt die Stadt die weitere Verwahrung der Fundsachen. Auf der Webseite findest du nach dem Festival die Kontaktmöglichkeiten zum Fundamt der Stadt Nürnberg.

 

Brand

Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste! Am besten ist es also, wenn es erst gar nicht zum Brand kommt! Achtet daher auf folgende Punkte:

Setzt nur zugelassene Gaskartuschen ein (Achtung: sonst Verletzungsgefahr!).

Kein offenes Feuer!

Vergewissert euch, dass alle Grills (auch Einweg!) aus sind, wenn ihr zu den Konzerten geht.

Zigarettenkippen nicht unachtsam wegwerfen, insbesondere nicht in trockene Waldgebiete.

Kommt es zu einem Brand, ist rasches Handeln geboten.

Je länger es brennt, desto schwieriger wird es, den Brand zu löschen. Darum auch hier: immer zuerst die 112 anrufen. (Solltet Ihr kein Handy haben, bittet andere den Notruf abzusetzen, oder geht zur nächstgelegenen Ordnerposition (Eingang, SOS Turm, Streife auf Rad oder zu Fuß, etc.)).

Die Mitarbeiter stellen Euren Notruf zur Feuerwehr auf dem Festivalgelände durch. Bereitet euch auf folgende Fragen vor:

Notruf 112: 6 x W = wie es geht!

Wo brennt es?

Was brennt?

Wie viele Verletzte?

Welche Verletzungen?

Wer meldet (Name reicht – die Nummer bekommt die 112 automatisch und kann nicht unterdrückt werden!)

Warten auf Rückfragen!

Danach könnt Ihr selbst ein paar Sachen unternehmen:

Eigene Sicherheit beachten: Achtet immer erst auf eure eigene Sicherheit bevor ihr anderen helft. Ein Feuer und vor allem die Rauchentwicklung sind nicht zu unterschätzen. Falls definitiv keine Gefahr für euch besteht – dann Erste Hilfe leisten.

Bringt gefährdete Personen oder Verletzte in Sicherheit.

Beruhigen – betreuen. Verletzte haben in der Regel Angst und brauchen die Gewissheit, dass Hilfe auf dem Weg ist.

Bittet weitere Personen, den Rettungsdienst einzuweisen – ein Krankenwagen oder Team von Sanitätern ist zu Fuß zu Euch unterwegs.

Einen Sichtschutz herstellen, so dass sich der Verletzte nicht von Fremden beobachtet fühlt. Das ist für viele Verletzte ein wichtiges Thema.

Bitte beachtet: 80 Prozent aller Brandopfer verbrennen nicht - sie ersticken am entstehenden giftigen Brandrauch. Deshalb unterschätzt nie den Qualm und achtet immer auf die eigene Sicherheit.

 

Feuerlöscher

Es befinden sich eine Menge Feuerlöscher auf dem Festivalgelände. Ihr findet diese bei den Notfallmeldestellen auf dem Campinggelände, bei allen Bars und Essensständen, bei den motorisierten Securities auf den Quads und natürlich auch bei allen Positionen des Sanitätsdienstes. Solltet ihr einen Feuerlöscher brauchen, dann findet ihr die Bedienungsanleitung auf dem Löscher abgebildet. Er funktioniert aber immer in etwa so:

Bitte beachtet, dass ihr nach Möglichkeit den richtigen Löscher nehmt. Einen Fettbrand löscht man keinesfalls mit Wasser, da dies verheerende Folgen haben kann.

 

Feuer löschen

Diese Grundsätze können Euch bei einem Löschversuch helfen. Bitte beachtet, dass man den Löscher immer Stoßweise und gezielt einsetzt. Die Sprühdauer ist in der Regel geringer als man denkt!

 

Räumung

Erstmal: Keine Panik, eine Räumung ist in der Regel nur eine zeitlich begrenzte Maßnahme. In den meisten Fällen wird der Festivalbetrieb nach der Unterbrechung wieder aufgenommen.

Der sicherste Ort auf einem Festival ist das Auto. Hier ist man vor möglichen Unwettern geschützt.

Im Fall einer Räumung des Geländes stehen euch zahlreiche Ausgänge zur Verfügung. Die (Not-)Ausgänge erkennt man an den allgemeingültigen Notausgangssymbolen, die aufgrund der Größe des Geländes allerdings an mancher Stelle etwas vergrößert oder höher gehängt wurden. So sehen unsere Banner aus:

Neben den regulären Ein- und Ausgängen stehen zahlreiche Notausgänge zur Verfügung, die im Ernstfall sofort frei gegeben werden. Orientiert euch deshalb im Gelände und merkt euch den nächstgelegenen Notausgang. Der reguläre Ausgang liegt meist weiter weg.

Wusstet ihr, dass die meisten Menschen instinktiv dorthin laufen, wo sie her gekommen sind auch wenn der Weg eindeutig weiter ist? Macht es also besser: orientiert Euch und nehmt im Notfall die zusätzlichen Notausgänge wahr!

Solltet ihr dazu aufgefordert werden, das Gelände schnellstmöglich über die Ausgänge und Notausgänge zu verlassen, dann begebt euch ruhig aber zügig zum nächstgelegenen (Not-) Ausgang. Je mehr Tore genutzt werden, desto schneller ist das Gelände geräumt – it’s that simple! Und ja, helft denjenigen, die Hilfe brauchen – nicht jeder Gast schafft es komplett alleine!

Bitte hört auf unsere Ordner:innen. Sie sind geschult und wissen, was zu tun ist. Sie sorgen mit ihren Handlungen und Anweisungen für Eure Sicherheit.

Wenn alle der Aufforderung das Gelände zügig zu verlassen und den Anweisungen der Ordner nachkommen, läuft eine Räumung idealerweise so ab:

Wie wird eine Räumung kommuniziert?

In erster Linie wird die Räumung von den Bühnen aus angekündigt. Ein Sprecher wird Euch die Situation erklären und Euch bitten, das Veranstaltungsgelände zu verlassen und Euch zu Euren Autos zu begeben. Helft einander und gebt Besuchern, die nicht mit einem eigenen Auto angereist sind, Unterschlupf in Euren Autos. Signalisiert mit Warnblinkern, dass Ihr noch freie Plätze im Auto habt.

Auf den Campingplätzen wurden Lautsprecheranlagen installiert, so dass wir Euch im Ereignisfalle auch hierüber ansprechen werden.

Auch auf elektronischem Wege stellen wir Euch die Informationen bereit:

Festival App
Hier werdet Ihr per Kurznachricht über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten. Die App könnt ihr jederzeit kostenlos über den Apple App Store oder den Google Play Store herunterladen. Aktiviert die Benachrichtigungen und so seid ihr immer gut informiert.

Facebook,Instagram und X
Hier findet Ihr immer aktuelle Informationen, beispielweise wenn der Deutsche Wetterdienst eine Warnmeldung für unser Gelände herausgegeben hat. Warnungen kommunizieren wir schon während des Normalbetriebes, sodass Ihr Euch frühzeitig auf beispielsweise eine Gewitterneigung einstellen könnt.

Katwarn und Cell Broadcast

Für den Fall von technischen Störungen, starken Unwettern oder allgemeinen Gefahrensituationen werden bei Rock im Park in Kooperation mit der Integrierten Leitstelle der Stadt Nürnberg Warnungen über die Systeme KATWARN oder Cell Broadcast erfolgen. 

Der Service kann jederzeit (de-)aktiviert oder gelöscht werden.

 

Wir sind Sicher (-heit)

Wir können nicht zu jeder Zeit überall sein. Aus dem Grund bitten wir jeden um Mithilfe bei der sicheren Gestaltung des Festivals.

Unser Versprechen: Wir stellen zahlreiche Informationen bereit (auch, oder gerade in kritischen Situationen) die Euch helfen werden die Lage zu verstehen und richtig zu handeln.

Wie?

Elektronisch via der offiziellen Rock im Park Festival App (Downloaden!), via Facebook (Liken!) und Instagram (Abonnieren!)

Über die Screens an den Bühnen und auf dem Gelände

Über die Bühnenlautsprecher

Durch unsere Mitarbeiter:innen, insbesondere durch die vor Ort tätigen Ordnungsdienstkräfte

Über Warnsignale auf den Campingplätzen

Durch den Sicherheitsfilm auf den Videoleinwänden

Durch die Schutzengel

Sollten Euch Informationen fehlen, bitte zögert nicht uns anzusprechen:

Wie?

Über die Mitarbeiter:innen an den Info/Servicecenter Terminals A, B und C)

Über die Ordnungsdienstkräfte (Achtung: nicht jeder Ordner:in hat Funk, fragt nach einem Ordner mit Funk und geht dorthin).

 

Über Social Media oder über unseren WhatsApp Kanal unter

+49 911 988 377 66

Aber natürlich auch via E-Mail unter info@argo-konzerte.de

Die Vorfälle aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass Veranstaltungen Ziel von gewaltsamen Angriffen sein können. Um eine sichere Veranstaltung zu gewährleisten, führen wir Rucksack- & Taschenkontrollen beim Betreten des Campinggeländes durch. Zusätzlich erfolgen Kontrollen beim Betreten des Veranstaltungsgeländes (Infield).

Selbstverständlich besteht unser Sicherheitskonzept aus einer Vielzahl von Maßnahmen und sicherheitsrelevanten Abläufen, die gemeinsam mit der Polizei und den zuständigen Sicherheitsbehörden abgestimmt und umgesetzt werden.

Hierbei brauchen wir jedoch auch Eure Hilfe!

Je besser alle mitmachen und sich an die Vorgaben halten, desto wirkungsvoller, schneller und effektiver sind die Kontrollen. Gemeinsam machen wir uns stark für Eure und unsere Sicherheit auf dem Festival.

 

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